FreiGeist

Die Prinzessin auf der Erbse

Immer wieder kramen unsere Sprösslinge meine verstaubten Grimm- und Andersen-Märchenbücher aus Kindertagen hervor und lassen sich daraus vorlesen.

Manchmal wird aus den Lesestunden auch mehr. Je nach Alter und Verständnis der Kinder diskutieren wir dann über geschichtliche Hintergründe oder auch einfach nur über die Merkmale der Textgattung. Ich selbst fand „Sprachbetrachtung“ in der Schule wahnsinnig langweilig und bemühe mich daher umso mehr, die Begeisterung unserer Kinder dafür zu wecken. Linus (10) findet zum Beispiel dieses Legematerial von „HexeLotta“ total ansprechend, das gleich nach dem ersten Ausprobieren einen dauerhaften Platz auf unserem Kühlschrank bekam:

Einen Lieblingsmärchen-Podestplatz belegt „Die Prinzessin auf der Erbse“. Kein Wunder also, dass Linus sofort Feuer und Flamme beim Vorschlag war, ein dazu passendes Bild aus Stoff- und Bänderresten zu kreieren.

Es galt, „zwanzig Matratzen und dann noch zwanzig Eiderdunenbetten“ auszuschneiden und übereinanderzustapeln. Na gut, ganz so viele hatten auf Linus‘ Bild dann doch nicht Platz 😉

Den Bettrahmen gestaltete er aus braunen und goldenen Papierresten.

Natürlich durfte eine kleine, grüne Erbse nicht fehlen.

Und was wäre dieses Märchen ohne die „wirkliche“ Prinzessin, die allerdings bei Linus‘ Bild – anders als im Original – wohl doch kurz die Augen zu schließen imstande war.

Und die Moral von der Geschicht‘?

Welches Märchen lieben eure Kinder ganz besonders? Und welche Lehren ziehen sie daraus? Ich freue mich über eure Kommentare!

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