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Morgenröte
Die weißen Strähnen meines Hauptes und die zunehmenden Fältchen in meinem Gesicht deuten eigentlich darauf hin, dass die zweite Hälfte meines Lebens längst begonnen hat. Gefühlt durchlebe ich seit dem vierten Geburtstag unseres jüngsten Kindes und die dadurch begründete wiedergewonnene Freiheit jedoch einen weiteren jugendlichen Frühling. Zugegeben: Hie und da wird dieser Lenz von heftigen Stürmen unserer hormongeschwängerten Jugendlichen durchgebeutelt. Meine Ziele und Träume für die nächsten Jahrzehnte sind vielfältig. Fest steht, dass es mich wieder in die Berge zieht. Leider ging meine ursprünglich ganz passable Kondition irgendwo am Weg bis heute verloren und wartet darauf, wieder aus dem Dornröschenschlaf erweckt zu werden. Und da in Kärnten der Grundsatz „von…