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    Heuschrecken-Lapbook

    Heute ist Silvester. Es ist Mittag, die Sonne strahlt, als ob es kein Morgen gäbe und draußen herrschen hastige Betriebsamkeit sowie eine fühlbare Ungeduld. Unser ältester Sohn (15) feiert den Geburtstag eines Freundes in der Spittaler „Drautalperle“. Da er sein Mobiltelefon durch pubertären Leichtsinn und Übermut in die ewigen Jagdgründe geschickt hatte, darf er heute am eigenen Leib erfahren, wie ich selbst meine Jugend verbracht hatte, nämlich ohne andauernde Erreichbarkeit resp. ohne ununterbrochene Verfügbarkeit von Informationen. Ich drückte ihm den gewünschten, mit Cappuccino gefüllten Coffee-To-Go-Becher aus der Bäckerei in der Bahnhofsunterführung in die Hand und setzte ihn am Morgen in den Eurocity Richtung Dortmund. „Schaust halt, dass du dann irgendwie…