• FreiHand

    Von „Uå-Uå“ zu „Uåff“

    Unser zweijähriger Miniknirps kennt eigentlich nur eine einzige Zeichentrickserie – „Pauli Maulwurf“. An den Kinder-Medientagen darf er sich diese zuckersüßen Folgen anschauen. Am meisten Spaß macht es ihm, wenn andere Familienmitglieder mitsprechen, mittanzen, mitsingen und die Geschehnisse kommentieren. „Maulwurf“ gehörte zu den ersten zwanzig Wörtern, die unser Rede-Spätzünder über seine Lippen bekam. Und da sein Lieblings-Vokal das kärntnerische „å“ ist, kreierte er anfänglich ein „Uå-Uå“, später dann ein „Uåff“ aus dem vorgesprochenen „Maulwurf“. Nun habe ich schon ausreichend Erfahrung darin gesammelt, Kinderstoffe am besten nicht zu lange liegen zu lassen. Innerhalb von Monaten kann aus einem Mama-Das-Ist-Mein-Aller-Aller-Lieblings-Stoff ein Ehrlich-Gesagt-Gefällt-Er-Mir-Jetzt-Doch-Nicht-Mehr-So-Gut-Stoff werden. Da lobe ich mir doch mein eher redefaules Kleinkind. Da…