GeoKNETrische Körper und so …
Gestern stellten wir das erste Mal seit längerem eine größere Menge an Knetmasse selbst her https://belinda.amplatz.today/freihand/knete-selbst-gemacht/ Im Beitrag dazu hatte ich ja schon ein wenig „gespoilert“, wie das meine Kinder nennen würden, und verraten, dass wir Lust auf Mathe hatten.
Für Linus (8) lagen Zahlenmatten bereit.
Ziffern mit Knete zu formen macht meinen Kindern nicht nur Spaß, sondern schult nebenbei auch die Motorik. Ich beobachtete ihn neugierig und überlegte, ob er wohl den Ehrgeiz aufbringen würde oder auch nur auf die Idee käme, eine Ziffer lediglich aus einer einzigen Knete-Schlange zu formen. Er aber nahm das eher pragmatisch und stückelte die Ziffern eben zusammen.
Maja (11) widmete sich den Geometrischen Körpern und versuchte zuerst, Vollmodelle von jenen Körpern zu erstellen, die ihr bekannt waren. Es war gar nicht so einfach für sie, die Kanten gleichmäßig auszuformen, aber sie nahm es als Herausforderung:
In einem zweiten Schritt wagte sie sich dann auch noch an Kantenmodelle eines Quaders …
… und eines dreiseitigen Prismas:
Sie stellte fest, dass es doch Sinn macht, die Länge der Holzstücke abzumessen, anstatt die Daumen-Mal-Pi-Methode anzuwenden. Geglückt ist es dennoch. Statiker behalten ihre Meinung bitte für sich 😉
Und es wäre nicht unsere quirlige, fantasievolle Maja, wenn sie nicht zusätzlich andere Knete-Kunstwerke konstruieren würde. Neben der „Raupe Nimmersatt“ (rote und grüne Knete-Kugeln auf einem Holzspieß) und einem Ring formte sie einen „Ozean-Korallenstein“, den ich euch natürlich auch nicht vorenthalten möchte. Wer bekommt bei diesem Anblick noch Lust auf Sommer?