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Who stole the cookie from the cookie jar?
Die Keksbacktradition in den Vereinigten Staaten von Amerika ist ja in Wahrheit eine europäische. Im 17. Jahrhundert brachten englische Einwanderer ihre „biscuits“ und „tea cakes“, niederländische Einwanderer „koekjes“ mit in die Neue Welt. Aus den „koekjes“ wurden bald die amerikanischen „cookies“: dicke, runde Kekse, die unbedingt in der Mitte noch „chewy“ (weich) sein müssen. Mmmmmh, wer kann dieser Köstlichkeit da noch widerstehen? https://www.youtube.com/watch?v=mMAmRQUe2Zs Im Rahmen ihres Haushaltskunde-Projektes versuchte sich Maja (12) nicht nur an den traditionell-österreichischen „Husarenkrapferln“ https://belinda.amplatz.today/freigeist/kavallerie-voran/, sondern auch an „chewy chocolate creamcheese cookies“. Diese Cookies wurden mittlerweile von den Kindern zum festen Weihnachts-Süßkram-Repertoire im Hause Amplatz emporgehoben. Dabei ist der mühsamste Teil in der Zubereitung das Hacken eines…
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Kavallerie voran!
Ein Musketenschuss hatte den eisigen Morgen erschüttert, Säbel und Bajonette im winterlichen Nebel ihre herzlose Aufgabe erfüllt. Nun saßen die verbliebenen Husaren eng aneinandergerückt am wärmenden Lagerfeuer, ihre Pelzmützen und dunkelblauen Reiterhosen verschmutzt, die vergoldeten Rosetten des Besatzes herabgerissen. Leise stimmten einige ein melancholisches Lied an. Ob die Kavalleristen in einem solchen Moment „Husarenkrapferln“ aßen? Wohl kaum. Unklar ist, wie diese klassischen österreichischen Weihnachtskekse zu ihrem Namen kamen. Möglicherweise wollte man ihre heldenhaften Namensvettern mit der süßen Köstlichkeit ehren? Wer weiß das schon? Für uns bildeten die „Husarenkrapferln“ heuer jedenfalls die „Vorhut“ und leiteten Majas geplantes Projekt in Haushaltskunde ein, welches sie noch im Dezember an ihrer Prüfungsschule zu präsentieren…