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Gelée Rosé
Wildrosen wachsen auf der Nordhalbkugel seit mehr als 25 Millionen Jahren. Ungefüllte Rosen sind – anders als ihre gezüchteten, gefüllten Verwandten – auch für Bienen und Hummeln interessant. Sie bieten zwar wenig Nektar, dafür aber viele proteinreiche Pollen, die für die Aufzucht ihrer Brut benötigt werden. In unserem Naturgarten sind daher Hunds-, Apfel-, Zimt und Bibernellrosen zu Hause, die uns im Frühling und Sommer mit ihren wunderschönen weißen und pinken Blüten, im Herbst mit Hagebutten in den unterschiedlichsten Größen und Rottönen beschenken. Rosenblütenbrot und Rosenblütenbutter erfreuen sich in unserer Familie großer Beliebtheit. In diesem Jahr wollten wir aber etwas Neues ausprobieren und wagten uns erstmals an die Herstellung von Wildrosengelée.…
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Ein königliches Mahl für Dornröschen
In unserem Naturgarten wachsen einige unterschiedliche Wildrosensorten. Wir achteten beim Kauf bewusst darauf, nur ungefüllte Sorten (Hunds-, Zimt-, Bibernell- und Kartoffelrose) zu erwerben, sodass sie auch für Bienen und Hummeln wertvoll sind. Gefüllte Rosen bieten den Bienen kaum Nahrung, denn die Staubgefäße wurden bei diesen Züchtungen zu Blütenblättern umgeformt. Die Blütenblätter – vor allem, wenn man sie am Morgen pflückt – verströmen einen betörenden Duft. Zu diesem Zeitpunkt geernet eignen sie sich am besten für die Verwertung. Auf meinem Sonntagsplan standen Rosenblütenbrot und süße Rosenblütenbutter – gedacht als Mittagessen zu frischem grünen Blattsalat aus der Kärntner Gemüsekiste. Für diese Zwecke waren drei Handvoll Rosenblüten ausreichend. Ich stellte sie für gut…