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Emotions
Wenn es um die Wortschatzerweiterung in Englisch geht, greift Maja (11) am liebsten auf Spiele oder kreative Gestaltung als Lernmethode zurück anstatt zusammenhanglos Wörter samt Übersetzung ins Vokabelheft zu schreiben. Aktuell beschäftigt sie sich mit „emotions“ und fand die Idee eines Mädchens mit wechselndem Gesichtsausdruck charmant. Eine Vorlage dazu findet ihr hier: https://eduki.com/de/material/403617/how-are-you-feeling-craftivity-emotions-2-versionen Anstatt die fertigen Gesichtervorlagen zu verwenden, entschloss sie sich jedoch, diese selbst zu zeichnen. Auch der von mir angebotene Legekreis fand Gefallen. Linus (8) beteiligte sich auch an unseren Gesprächen rund um den Legekreis, indem er die Gefühle in seiner Muttersprache benannte und umschrieb. Majas liebstes NEUES Wort ist übrigens „embarrassed“ 🙂
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Ahoi, Piraten!
Natürlich brauchte es für Majas Mini-Englisch-Piraten-Lapbook https://belinda.amplatz.today/freigeist/mini-englisch-lapbook-piraten-1-klasse-nms/ noch ein passendes Titelbild. Linus (7) beteiligte sich wie üblich an dem Projekt – die große Schwester ist und bleibt für ihn das „Zugpferd“. Ausgesucht hatten sie sich eine Piratenschiff-Collage und schnell waren Wasserfarben und Pinsel für die Erstellung des Hintergrundes gezückt. Die Bilder trockneten schnell, während wir uns mit Freunden trafen, um einen Abend lang „Paleo“ zu spielen. Übrigens ein sehr geniales Steinzeit-Brettspiel und für alle Teamspieler ab 10 Jahren absolut zu empfehlen https://www.hans-im-glueck.de/spiele/Paleo.html Der nächste kreative Arbeitsschritt folgte somit erst anderntags. Wie so oft scheute sich Linus anfänglich davor weiterzumachen. Wenn es um konkretes Zeichnen geht, vergleicht er seine Arbeiten gerne…
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Schneekugel-Kunst
Unserem Taferlklassler (7) ist immer wieder mal fad, vor allem dann, wenn der kleine Bruder (2) sein Mittagsschläfchen hält und die großen Geschwister mit ihrem eigenen Kram beschäftigt sind. „Was kann ich machen?“, meint er dann regelmäßig im Minutentakt seiner Langeweilephase zu mir. Meine Standardantwort darauf ist ja: „Du kannst dein Zimmer aufräumen oder Socken zusammenlegen.“ Aber irgendwie führt das nicht zu Begeisterungsstürmen seinerseits. Ich bin ja überhaupt kein Freund der Kinderanimation. Stattdessen predige ich immer wieder, wie gut doch Langeweile eigentlich sei und dass die kreativsten Dinge aus ihr heraus entstünden, doch dieses Mal animierte ich Linus dann doch ausnahmsweise einmal. Vermutlich war mir gerade selbst langweilig 😉 Entstanden…