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SLOWENIEN – Herbstlich eingepackt am Jasna-See
Das Leben im Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien ist so facettenreich, wie es nur sein kann. Jeweils nur wenige Minuten Autofahrt trennen uns einerseits vom rustikalen Windischen und andererseits vom hitzigen Italienischen. Je nach Laune und Tagesverfassung zieht es uns auch gerne für einen Tagesausflug in die eine oder andere Richtung. Vor dem Hintergrund eines besonders sommerlichen Herbstes verwundert es auch nicht, dass wir dieser Tage noch mit kurzärmeligen Leiberln (österreichisch für das deutsche „Hemd“ bzw. für das englische „T-Shirt“) unterwegs sind – zumindest, wenn die Sonne scheint und damit nicht nur unsere Gemüter erwärmt werden. Bloß im Schatten spürt man die herannahende kühle Jahreszeit. Perfekte Umstände, um mein selbst gehäkeltes Probe-Dreieckstuch auszuführen.…
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KÄRNTEN – Mühlenwanderweg in Kaning
Als meine liebgewonnene Freundin Sarah den Mühlenwanderweg in Kaning für unser heutiges Treffen vorgeschlagen hatte, kratzte ich mich erst mal bildlich am Kopf. Mein Langzeitgedächtnis ist ja jetzt nicht soooooo arg ausgeprägt (Fragt meinen Mann! Die meisten Filme kann ich zB in einem zweijährigen Rhythmus anschauen und mir kommt es jedes einzelne Mal so vor, als hätte ich sie noch nie zuvor gesehen.). Trotzdem glaubte ich mich daran erinnern zu können, dass am Mühlenwanderweg vor allem zwei Dinge vorherrschten: Schatten und Feuchtigkeit. In Anbetracht der Tatsache, dass es mittlerweile – Anfang September – morgens kaum mehr als 7 °C hat und ich donnerstags ja arbeitsbedingt nur vormittags unterwegs sein kann,…
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STEIERMARK – Salza Wasserfall
Nach unserem Besuch der Burgruine Wolkenstein – nachzulesen hier: https://belinda.amplatz.today/freigepaeck/steiermark-burgruine-wolkenstein/ – war der Plan eigentlich ein Spaziergang rund um den nahe gelegenen Putterersee, der uns aber dann im Vorbeifahren so überhaupt nicht angesprochen hatte. Ungeplant und eher zufällig landeten wir daher in St. Martin am Grimming, von wo aus wir im Regen auf Schusters Rappen zuerst der schmalen asphaltierten Straße Richtung Kraftwerk folgten. Die Salza kam uns hier unten eher wie ein Bächlein vor. Erst durch die regelmäßigen Warnschilder vor möglichen Sturzfluten entlang des Bachs sowie die große Infotafel am Kraftwerk selbst wurde uns bewusst, dass wir uns in einem Geländeeinschnitt befanden, der vermutlich nur durch die hohe gelegene Staumauer…